Der Hafen der Stadt – Die Eisenbahnstraße zwischen Verheißung und Verruf

Die Eisenbahnstraße genießt einen schillernden Ruf. Den einen gilt sie als ‘schlimmste Straße Deutschlands’: Drogenumschlagplatz und kleinkriminelles Milieu, Ort wüster Schlägereien und regelmäßiger Razzien.

Für Menschen unterschiedlichster Herkunft ist das Viertel hingegen eine Art Sehnsuchtsort: für Zugewanderte innerhalb und außerhalb Deutschlands, für Studierende und Kreative ebenso wie für Menschen auf der Suche.

Das Viertel ist für sie eine Ankunftsstadt, ein Ort, um etwas Neues aufzubauen, um zu bleiben oder irgendwann wieder aufzubrechen.

Ihr vielfältiger Charakter zwischen Verheißung und Verruf, zwischen Abstoßung und Anziehung macht die Eisenbahnstraße zu einem besonderen Ort, einem sinnbildlichen Hafen der Stadt.

Die Ausstellung hat gängige Klischees hinterfragt und genauer auf das Viertel geschaut: Historischer Wandel und öffentliche Skandalisierung, persönliche Ankunftsgeschichten und Szenen eines Quartiers im Umbruch.

Diese Internetseite zur Ausstellung dient als Archiv. In den nächsten Wochen werden hier immer mehr Inhalte aus der Ausstellung verfügbar sein.

Das war das Programm zur Ausstellung: Programm zur Ausstellung